Abstraktionen

Wandobjekte

"Zwei andere Möglichkeiten (als sich auf die Wirklichkeit zu beziehen) übt Bernd Hasler in seinen aktuellen Arbeiten aus: Einerseits die strenge, ganz auf die Fläche und das Format des Bildträgers bezogene geometrische Komposition, andererseits die unmittelbare Wirkung der dabei eingesetzten Materialien.
Es ist nicht mehr ihr materieller Wert, sondern ihr ästhetischer Eigenwert im Verhältnis zur strengen Form der Ordnung"

- Dr. Otmar Rychlik, Kunsthaus Mürzzuschlag


"(...)Wesentlicher Bezugspunkt seines künstlerischen Bildgestaltens ist die geometrische Ordnungsstruktur, die ihn allerdings nicht nur als streng gewichtetes Proportionssystem interessiert, sondern auch in ihrer Gegensetzung, im Ausbrechen aus der festgefügten Form hin zur bewußten "Unschärfe" der Geometrie.

Haslers Bildgestalten zielt in gleicher Weise auf ein behutsames Relief, auf ein zartes Vordingen, ein Sich-Aufwölben in den Umgebungsraum. Die Bildebene ist also nicht mehr eine absolut zweidimensionale Fläche, sondern ein eng gefaßter Raumbereich."
- Mag. Dr. Peter Assmann, Landesmuseum Linz



Öl auf Blech


Öl auf Leinwand


Aquarell


Grafit

Gitter

Colorplex

"In konsequenter Weiterentwicklung seines bisherigen künstlerischen Schaffens beschäftigt sich Bernd Hasler in seinen Arbeiten auf Plexiglas auf intensive Weise mit der Wirksamkeit des von ihm eingesetzten Materials. So gelingt es ihm, die optische Vieldeutigkeit von transparentem Plexiglas geschickt zu nutzen. Er setzt das Material jedoch nicht nur als Träger für Farbe ein, sondern spielt mit dem Phänomen, dass seine Bilder immateriell im Raum zu schweben scheinen."
- Mag. Ursula Horvath, Kunsthaus Mürzzuschlag



Öl auf Blech



Öl auf Holz



Öl auf Leinwand



Grafit



Öl auf Gummi


Aquarell




Visiting Francis B.

"Eine Dokumentation über das legendäre Atelier Francis Bacons, anläßlich der Übersiedelung nach seinem Tod von London nach Dublin, ist Anlaß und Ausgangspunkt einer Werkgruppe, die dieses "Schlachtfeld der Kunst" beackert, in Form der klassischen Bildgattungen STILLEBEN und INTERIEUR, deren Grenzen, thematisch bedingt, fließend sind. Als Künstler stand ich vor der Entscheidung, mich selbst ganz und gar in die Malerei einzubringen, was der Authentizität des Motivs abträglich gewesen wäre, oder letzteres in den Vordergrund zu stellen. Ich habe mich letztlich für Authentizität entschieden, was aber nicht ausschließt, daß es eine zweite Werkgruppe geben wird, die den anderen (stark subjektiven) Weg beschreitet."
- Bernd Hasler


Öl auf Leinwand



Grafit


Visiting Richter G.

"Bemerkenswert die höchst gegensätzliche Auffassung von ATELIER bei G. Richter - penibler Ordnungssinn und System."
- Bernd Hasler


Ennstal

"Ursprünglich als reine Landschaftsserie in Angriff genommen, entwickelte sich in der Folge zu einem auch Autobiografisches bzw. Kulturhistorisches einschließenden Projekt."


Stillleben


Aquarell


Grafit


Kohle

Landschaften


Grafit


Kohle


Aquarell


Öl auf Baumwolle

Veduten


Aquarell


Kohle

Gemalte Collage

"Etwa ab dem Jahr 2000 ist mein Arbeiten zunehmend durch eine Pluralität der Ausdrucksmittel gekennzeichnet. Waren früher einzelne Werkgruppen zueinander kontrastierend, findet dieses formale Crossover nun innerhalb eines Bildes statt: figurativ-abstrakt, geometrisiert-expressiv, plastisch/räumlich - flächig sowie verschiedenste technische Verfahrensweisen, wie. z.B. Stempeldruck oder Collage, stehen im kompositionellen Gefüge gleichberechtigt nebeneinander. Sie werden ausbalanciert, um letztendlich zu einem geschlossenen Ganzen zu führen, das dann den Charakter einer COLLAGE trägt. Von einem Motiv (gegenständlich oder abstrakt) ausgehend, lasse ich mich von diesem treiben; das Bild entwickelt sich langsam bis zu einem offenen Ende, wobei Geplantes, Intuitives oder auch der Zufall Hand in Hand gehen."
- Bernd Hasler


Öl auf Edelstahl

Öl auf Leinwand


Mischtechnik auf Eisenblech


Mischtechnik auf Leinwand


Öl auf Holz


Architekturstücke

"Die ’Architekturstücke’ sind gekennzeichnet durch sparsame Koloristik und geometrische Strenge. Und sie weisen eine gewisse Ambivalenz auf: Ausgehend von realer Architektur werden sie einerseits verfremdet hin zu ’gebrauchsuntauglichen’ Gebilden. Das Einfügen von Personen definiert sie aber wieder als bewohnbar, als Gebrauchsarchitektur. Sie befinden sich also in einem Schwebezustand zwischen Realität und Fiktion, was der formalen Strenge etwas Poesie verleiht."
- Bernd Hasler


Menschenbild


Öl auf Plexiglas


Grafit


Kohle